Bad Soden, Deutschland,
18
Juli
2017
|
11:00
Europe/Amsterdam

Powtech 2017: Kaltmahlen, Recyceln und Schockgefrieren mit tiefkalten Gasen von Messer

Der größte privat geführte Industriegasespezialist Messer präsentiert seine Kaltmahlverfahren vom 26. bis 28. September 2017 auf der Powtech in Nürnberg. In Halle 4A, Stand 4A-531, zeigt der Industriegasehersteller die Vorteile von flüssigem Stickstoff und Kohlendioxid als Kühlmittel beim Kaltmahlen und informiert über kryogenes Equipment zur Produkt- und Mühlenkühlung.

Die Einsatzgebiete der Werkstoffe können unterschiedlicher kaum sein, aber sowohl das Kaltmahlen als auch das Schockgefrieren von Schüttgütern werden den unterschiedlichen Bedingungen immer angepasst: Mit den Kryogenverfahren von Messer kann unter Verwendung tiefkalter Gase, wie Stickstoff oder Kohlendioxid, die breite Palette verschiedener Materialien feingemahlen oder wiederverwertet werden. Dazu gehören Thermoplaste, Elastomere, Wachse und Lackzusatzstoffe ebenso wie Gewürze, die durch hohe Temperaturen beim Mahlen ihre Aroma- und Geschmacksstoffe verlieren.Darüber hinaus können Schüttgüter und rieselfähige Lebensmittelprodukte mit tiefkalten Gasen von Messer in Wirbelschnecken schockgefroren werden, etwa um ihre Haltbarkeit zu verlängern oder die Qualität zu verbessern. Diese Anwendung ist gegenüber herkömmlichen Verfahren kostengünstiger und effizienter.

Beim Kaltmahlen werden die zu mahlenden Stoffe mit tiefkaltem flüssigen Stickstoff oder Kohlendioxid abgekühlt und versprödet; dadurch werden besonders hohe Kornfeinheiten erzielt. Verbundstoffe lassen sich so wirtschaftlich und umweltfreundlich in sortenreine Komponenten trennen. Messer ist internationaler Anbieter für kryogene Gaseanwendungen zur Pulverherstellung und liefert dabei alle Gase sowie die benötigte Hardware aus einer Hand.

Auf der Powtech 2017 zeigt der Industriegasehersteller unter anderem Mahlproben aus den Bereichen Kautschuk und Elastomere, Lebensmittel und Gewürze, thermoplastische Kunststoffe und Verbundstofftrennung.