Bad Soden, Deutschland,
16
März
2007
|
12:00
Europe/Amsterdam

„Kleiner Luftzerleger“ als Prototyp entwickelt

Kontinuierliche Versorgung, geringe und genau kalkulierbare Kosten und störungsfreie Prozesse sind Pluspunkte bei der Stickstoffversorgung.

Julon in Ljubljana kann davon bereits profitieren: Messer hat bei dem slowenischen Hersteller von Kunststofffasern einen „kleinen Luftzerleger“ in Betrieb genommen. Die Anlage erzeugt 225 Normkubikmeter pro Stunde hochreinen gasförmigen Stickstoff. Durch die Optimierung aller Komponenten und Verwendung einer neuen Steuerungssoftware konnten sowohl der Energieverbrauch als auch die Investitionskosten erheblich gesenkt werden. Die Anlage ist der Prototyp einer Serie, die einen Produktionsbereich von 200 bis 1.250 Normkubikmeter pro Stunde abdeckt. Das Betriebsführungskonzept besteht im Wesentlichen aus der Fernüberwachung aus dem Europäischen Kontrollzentrum bei Messer in Budapest und der regelmäßigen Wartung durch Messer vor Ort.