Bad Soden, Deutschland,
16
November
2009
|
10:00
Europe/Amsterdam

„Höflich ohne Hände“ breitet sich aus

Mit dem Vormarsch der Schweinegrippe steigt das Interesse an der Kampagne für den Verzicht auf das Händeschütteln.

„Höflich ohne Hände“ ist eine Kampagne mit dem Ziel, bei der Begrüßung auf das übliche Händeschütteln zu verzichten, ohne den Gegenüber zu brüskieren. Mit den ersten Ansteckungsfällen der Schweinegrippe in Deutschland im Juni des Jahres hat der Industriegasehersteller Messer die ungewöhnliche Kampagne gestartet, um das Ansteckungsrisiko der eigenen Mitarbeiter zu verringern – mittlerweile hat die Aktion viele Partner gewonnen. Der Kampagne hatten sich bereits im Juni mehrere Krankenhäuser und Pflegedienste angeschlossen, die ihre Patienten und das Pflegepersonal aber auch Besucher vor Infektionen schützen wollen. „Jetzt steigt das Interesse von Industrieunternehmen, die dafür sorgen müssen, dass im Falle einer weiteren Ausbreitung der Schweinegrippe die betrieblichen Abläufe aufrecht erhalten werden“, erklärt Diana Buss, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Messer Gruppe. „Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen kann die krankheitsbedingte Schwächung der Personaldecke oder sogar die Schließung einzelner Abteilungen zu großen wirtschaftlichen Verlusten führen.“ Messer stellt daher das Informationsmaterial, wie Poster, Postkarten und eine Broschüre, auf der Webseite www.hoeflich-ohne-haende.de kostenfrei zum Download zur Verfügung. Anstecker mit dem Signet der Kampagne, stilisierte Gesichter, die sich freundlich gegenüber stehen, können bestellt werden.