Bad Soden, Deutschland,
09
Juli
2015
|
17:00
Europe/Amsterdam

Adolf-Messer-Stiftungspreis für Nadine Schrodt

Dr. phil. nat. Nadine Schrodt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geowissenschaften der Goethe-Universität, erhielt am 2. Juli den mit 25.000 Euro dotierten Adolf-Messer-Preis 2015. Mit diesem Preis wurde sie für ihr Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Which C/N ratio leads to the polymerisiation of small molecules in the system C-H-N-O at very high pressures and temperatures“ ausgezeichnet. Der Adolf-Messer-Preis ist einer der höchstdotierten Wissenschaftspreise der Goethe Universität Frankfurt und wird jährlich für herausragende Leistungen auf den Gebieten der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften so-wie Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften vergeben. Der Vorsitzende der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität, Prof. Wilhelm Bender, und Universitätsvizepräsident Prof. Dr. Enrico Schleiff überreichten die Auszeichnung im Rahmen der akademischen Feier der Freunde und Förderer. Adolf Messer gründete 1898 in Höchst am Main die Firma Messer, die sich zu der Zeit mit der Herstellung von Acetylenentwicklern beschäftigte. Das Interesse von Adolf Messer für Acetylenbeleuchtungen war durch Vorlesungen in Darmstadt geweckt worden. Er entwickelte als Student Sicherheitseinrichtungen für Acetylenentwickler, für die er 1902 und 1903 seine ersten Patente erhielt. Die Messer Gruppe ist heute das weltgrößte Familienunternehmen für Industriegase und wird von Stefan Messer in dritter Generation geführt.